BMW startet gut ins neue Geschäftsjahr
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München (BoerseGo.de) - Der bayerische Autobauer BMW kann sich im ersten Quartal unter schwierigen Rahmenbedingungen insgesamt gut behaupten. Das teils atemberaubende Wachstum der vergangenen Quartale konnte aber nicht fortgeführt werden.
So mussten die Münchener im ersten Quartal beim Umsatz einen Rückgang von 4,1 Prozent auf 17,6 Milliarden Euro verschmerzen. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erreichte indes trotz hoher Entwicklungs- und Forschungsausgaben sowie des weltweit herausfordernden Marktumfelds mit 2,039 Milliarden Euro den zweithöchsten Wert, den das Unternehmen jemals in einem Auftaktquartal erzielt hat. Die EBIT-Marge im Konzern beläuft sich auf 11,6 Prozent. Der Konzernüberschuss belief sich auf 1,312 (-3,0 %) Milliarden Euro.
Die weltweiten Auslieferungen kletterten im Quartal um 5,3 Prozent auf einen Rekordabsatz von 448.200 Fahrzeugen. Die Marke BMW konnte bei den Auslieferungen eine neue Bestmarke erzielen und damit ihre Führungsposition im weltweiten Premiumsegment behaupten. Der Absatz stieg um 7,0 Prozent auf 381,404 Fahrzeuge.
„Die BMW Group ist trotz schwacher Automobilmärkte in Europa gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben im Auftaktquartal beim Absatz eine neue Bestmarke erreicht, Umsatz und Konzernergebnis bewegen sich trotz hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien und eines weltweit herausfordernden Marktumfelds weiter auf hohem Niveau. Die operative Marge im Segment Automobile liegt in den ersten drei Monaten des Jahres mit 9,9 Prozent am oberen Rand unseres nachhaltig angestrebten Rendite-Korridors“, sagte Vorstandschef Norbert Reithofer am Donnerstag in München.
BMW hält an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest. „Wir gehen davon aus, dass wir auch in den kommenden Monaten gerade in vielen europäischen Märkten keinen Rückenwind haben werden und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin herausfordernd bleiben“, sagte Reithofer.
Insgesamt strebt die BMW Group 2013 weiter ein Plus bei den weltweiten Auslieferungen an: „Wir gehen im laufenden Jahr erneut von einem Absatzzuwachs und damit von einer neuen Bestmarke bei den Auslieferungen aus“, erklärte Reithofer und ergänzte: „Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte angesichts hoher Aufwendungen für neue Technologien und Modelle sowie Investitionen in das Produktionsnetzwerk im laufenden Jahr in der Größenordnung des Jahres 2012 liegen“.
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