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16:54 Uhr, 14.01.2013

BMW rechnet 2013 mit deutlichen Absatzsteigerungen

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München (BoerseGo.de) – Der Münchener Autohersteller BMW rechnet auch im neuen Jahr 2013 mit kräftigen Absatzsteigerungen. Alle drei Marken (BMW, Mini und Rolls-Royce) sollen zulegen.

„Konzernweit ist ein Wachstum der Auslieferungen im einstelligen Prozentbereich zu erwarten“,
wie Vertriebsvorstand Ian Robertson am heutigen Montag auf der Automesse in Detroit (US.Bundesstaat Michigan) mitteilte. Auch für den mittelfristigen Verlauf zeigt sich BMW optimistisch. Das zuvor angekündigte Ziel bis zum Jahr 2020 2 Millionen Autos abzusetzen, soll nun bereits im Jahr 2016 erreicht werden. Im Vorjahr 2012 konnte der Konzern rund 1,8 Millionen Autos verkaufen.

Für den durch die europäische Staatsschuldenkrise angeschlagenen europäischen Automarkt zeigt sich Robertson aber für 2013 skeptisch und rechnet hier nur mit einer Stagnation. Dabei sieht er auch Deutschland kritisch. Im drittgrößten Einzelmarkt habe sich das Verbrauchervertrauen im Jahresvergleich rückläufig entwickelt, so Robertson. Auch der starke Konkurrenzkampf belaste. „Das fehlende Wachstum auf dem hochpreisigen europäischen Markt wird auf die Gewinnentwicklung drücken“, so der Vertriebsvorstand ohne nähere Details zu nennen. Antreiben dürften im laufenden Jahr aber weiterhin die USA und Asien.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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