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09:23 Uhr, 03.11.2010

BMW hebt Gewinnprognose an

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  • BMW AG
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München (BoerseGo.de) - Nach einem starken dritten Quartal hat der Münchener Automobilhersteller BMW seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2010 angehoben. Im Autogeschäft werde nunmehr eine EBIT-Marge von mehr als 7 Prozent angestrebt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Bisher hatte dieses Ziel bei mehr als 5 Prozent gelegen. Unverändert wird mit einem Absatzplus von 10 Prozent auf mehr als 1,4 Millionen Fahrzeuge gerechnet. Für das Jahr Jahr 2012 strebt das Unternehmen im Automobilsegment unverändert eine EBIT-Marge von acht bis zehn Prozent an.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz von BMW um mehr als ein Drittel auf 15,94 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,76 Milliarden Euro) und übertraf damit die Schätzungen der Analysten von 14,3 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 1,192 Milliarden Euro (Vorjahr: 55 Millionen Euro), lag damit aber leicht unter den Erwartungen. Unter dem Strich erwirtschaftete BMW einen Gewinn in Höhe von 874 Millionen Euro, nach 78 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten nur mit 781 Millionen Euro gerechnet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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