BMW fährt seine Krallen aus
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München (BoerseGo.de) - Der Münchner Autohersteller BMW will im laufenden Jahr auf der Überholspur bleiben und neue Rekordwerte einfahren und auch mittelfristig schneller wachsen als bisher geplant. Trotz der Euro-Schuldenkrise und der Sorgen um die Konjunktur rechnet Konzernchef Norbert Reithofer mit einem guten Jahr für den Münchner Autobauer. "Wir streben 2012 neue Bestmarken beim Absatz und dem Konzernergebnis vor Steuern an", sagte Reithofer am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz.
Ins Jahr 2012 sei BMW mit einem guten Auftragsbestand gestartet, gab der Manager preis. Dank neuer Modelle, vor allem dem Verkaufsschlager 3er, werde der Konzern stärker wachsen als der Gesamtmarkt. Die Rendite in der Kernsparte Automobile solle dabei am oberen Ende des anvisierten Korridors von acht bis zehn Prozent liegen.
BMW will schon im Jubiläumsjahr 2016 weltweit mehr als zwei Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkaufen, vier Jahre früher als bisher geplant. Große Hoffnungen setzen die Münchner dabei vor allem auf die Märkte in Übersee. In Asien und Nordamerika, aber auch in den Boomregionen wie Russland, Indien und in Südkorea erwartet der Konzern kräftiges Wachstum.
2011 verkaufte BMW weltweit 1,67 Millionen Autos und erzielte damit einen Gewinn vor Steuern von 7,38 Milliarden Euro. Die Rendite betrug im vergangenen Jahr 11,8 Prozent und lag damit unter dem Wert vom Ingolstädter Rivalen Audi.
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