Black & Decker kappt Gewinnprognose
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Der Anbieter von Elektrowerkzeugen Black & Decker hat im dritten Quartal 2006 aufgrund einer schwächeren Nachfrage und dem anhaltenden Kostendruck weniger verdient als ein Jahr zuvor.
Der Überschuss ging im Berichtszeitraum um 9 % auf 125,1 Millionen US-Dollar zurück. Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,74 US-Dollar. Die Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 1,73 US-Dollar gerechnet. In Folge der Übernahme von Vector Products stieg der Umsatz um 2 % auf 1,61 Milliarden US-Dollar. Die Erwartungen des Marktes (1,63 Milliarden US-Dollar) wurde aber leicht verfehlt.
Für das laufende vierte Quartal rechnet Black & Decker mit einem weiteren Rückgang der Nachfrage. Dank der Vector-Übernahme soll der Umsatz aber im "niedrigen einstelligen Bereich" wachsen. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft soll zwischen 1,85 und 1,90 US-Dollar pro Aktie liegen. Entsprechend wird der Gewinn je Aktie im gesamten Geschäftsjahr 2006 nur noch zwischen 7,00 und 7,05 US-Dollar je Aktie erwartet. Bisher hatte das Unternehmen einen Gewinn zwischen 7,20 und 7,30 US-Dollar je Aktie in Aussicht gestellt.
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