Analyse
15:28 Uhr, 11.04.2008

BLACK & DECKER - Das könnte eine Bodenbildung werden...

Black & Decker - Kürzel: BDK - ISIN: US0917971006

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 67,43 $

Rückblick: Die BLACK & DECKER Aktie befindet sich in einer langfristigen Kursrallye, welche aktuell durch eine Zwischenkorrektur unterbrochen ist. Nach einem neuen AllTimeHigh bei 97,01 $ im Juli 2007 und startete eine Abwärtskorrektur bis an den Unterstützungsbereich bei 65,50 $. Diese Marke wurde auch signifikant unterschritten, die zweite antizyklische Kaufzone bei 60,00 - 61,25 $ aber nicht erreicht.

In den letzten Wochen stabilisierte sich die Aktie und erholte sich leicht. Eine klare Bodenbildung fand bisher aber noch nicht statt. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Im langfristigen Chart ist schön erkennbar, dass die Abwärtsbewegung der letzten Monate bislang nur ein Rücksetzer an das alte AllTimeHigh aus dem Jahr 1998 war. Idealerweise stabilisiert sich die Aktie jetzt nachhaltig oberhalb von 60,00 - 61,25 $ und vollzieht eine Kurserholung bis 75,60 - 77,18 $.

Eine nachhaltige Rückkehr über 77,18$ würde die Chancen auf eine mittel- bis langfristige Kurserholung deutlich erhöhen. Kursgewinne bis 97,01 - 100,00 und darüber hinaus dann 130,00 - 140,00 $ würden möglich werden.

Ein nachhaltiger Kursrutsch unter 60,00 $ würde den Rückfall unter das 1998er Hoch sowie den langfristigen Abwärtstrend bedeuten. Eine Stop Loss Welle könnte dann folgen und eine mittelfristige Abwärtsbewegung bis zunächst 50,50 - 52,70 $ vollzogen werden.

Kursverlauf vom 01.02.1994 bis 10.04.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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