Kommentar
19:45 Uhr, 14.11.2025
"Bitcoiner, die Champagner köpften" haben damit nicht gerechnet
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- Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden um vier Prozent gefallen und notiert zum Zeitpunkt des Schreibens bei 97.000 US-Dollar. Auf Monatssicht hat die Cyber-Devise sogar um fast 13 Prozent eingebüßt.
- Grund genug für erneute Kritik. Das zumindest hat sich Peter Schiff gedacht. Der Goldbug schreibt in einem X-Beitrag: “Bitcoin hat im Dezember 2024 erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten. Jetzt ist es Mitte November 2025 und Bitcoin liegt wieder unter 100.000 US-Dollar. Ich glaube nicht, dass irgendwelche Bitcoiner, die auf Bitcoin-100K-Partys Champagner geköpft haben, damit gerechnet haben, dass Bitcoin elf Monate später wieder unter 100.000 US-Dollar liegen würde, während Gold um 60 Prozent gestiegen ist.”
- Unrecht hat der Ökonom mit dieser Aussage nicht. Während der Bitcoin-Kurs in den letzten 365 Tagen um lediglich sieben Prozent gestiegen ist, können sich Gold-Investoren über eine große Rendite freuen.
- Auf einen längeren Zeitraum betrachtet, darf man allerdings konstatieren: Bitcoin ist um 528 Prozent gestiegen, Gold lediglich um 117 Prozent.
- Zwar schlägt BTC das gelbe Edelmetall in dieser Hinsicht. Gold kann seinen Wert dagegen als Wertespeicher in Krisenzeiten immer wieder unter Beweis stellen. Dem digitalen Pendant ist das bisher kaum gelungen.
- Auch Vivien Lin, Chief Product Officer bei der Krypto-Börse BingX, erkennt dies: “Die abrupten Kursbewegungen von Bitcoin verdeutlichte nicht nur die Sensibilität gegenüber globalen politischen Verhandlungen und makroökonomischen Narrativen, sondern auch das fragile Gleichgewicht zwischen Optimismus und Vorsicht.”
- “Jeder durch positive Signale getriebene Kursanstieg führte nahezu unmittelbar zu Gewinnmitnahmen, das sind Zeichen für ein Marktumfeld, das weiterhin hochgradig reaktiv bleibt”, heißt es in einer Stellungnahme, die BTC-ECHO vorliegt.
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