Bitcoin-Verwahrung: Coinbase und DOJ gehen Partnerschaft ein
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- Der U.S. Marshals Service, eine Unterabteilung des Department of Justice (DOJ), nutzt fortan Coinbase Prime zur Verwahrung seiner Krypto-Assets. Das geht aus einer Ankündigung des Unternehmens hervor.
- Die Partnerschaft sieht vor, Handhabung und Verkauf von konfiszierten Kryptos der Klasse-1 abzuwickeln. Darin enthalten sind Assets mit einer hohen Marktkapitalisierung, z. B. Bitcoin oder Ethereum.
- Für seine Dienste erhält der institutionelle Ableger der größten US-amerikanischen Krypto-Börse rund 32 Millionen US-Dollar. Coinbase betonte, dass man vom DOJ nach “sorgfältiger Prüfung” und aufgrund einer “ausgezeichneten Historie” bei der Handhabung von Kryptowährungen erwählt wurde.
- Die Neuigkeiten nahm die Krypto-Community etwas spöttisch zur Kenntnis. Denn eine andere Behörde der US-Regierung befindet sich in einem andauernden Rechtsstreit mit Coinbase: die SEC.
- Die Ironie, dass die US-Regierung Coinbase als fähigen Verwahrer von Krypto-Werten sieht, aber die Börse zeitgleich an den Pranger stellt, ging an einigen Beobachtern nicht vorbei.
So the SEC is suing the service that its fellow government agencies rely on. Got it. Totally tracks. America. https://t.co/pkrY9Ae2G6
— Autism Capital 🧩 (@AutismCapital) July 1, 2024
- Die Börsenaufsicht hatte Coinbase im vergangenen Jahr verklagt und der Exchange vorgeworfen, unregistrierte Wertpapiere zu vertreiben. Vor wenigen Tagen reagierte Coinbase mit einer eigenen Klage gegen die SEC.
- Darin unterstellt die Krypto-Börse der SEC, sowie der FDIC, einen Verstoß gegen ihre Informationspflicht. In beiden Fällen kam es bisher nicht zu einem Urteil.
Source: BTC-ECHO
BTC-ECHO