Bitcoin steigt über 97.000 USD – wann fallen die 100.000 USD?
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- In der Nacht zum Donnerstag schaltet Bitcoin in den Turbo und steigt erstmals über 97.000 US-Dollar (USD).
- In der Spitze erreicht die Kryptowährung 97.830 USD – Allzeithoch! Gerechnet auf 24 Stunden steigt das digitale Gold um 7,6 Prozent. Auf Monatssicht stehen sogar 43 Prozent zu Buche.
- Auch die Bitcoin-Dominanz steigt in letzter Zeit deutlich. Anfang des Jahres lag sie noch bei 50 Prozent, beträgt sie bei 57 Prozent. In anderen Worten: BTC hat große Teile des Altcoin-Sektors outperformt.
- Wieso steigt Bitcoin? Einer der Gründe ist der unersättliche Bitcoin-Appetit von Michael Saylor. Am gestrigen Mittwoch, 20. November, vermeldete sein Unternehmen MicroStrategy die Aufnahme neuer Schulden in Höhe von 2,6 Milliarden USD.
- Die Verschuldung erfolgt über die Ausgabe von sogenannten Wandelanleihen und ist nur institutionellen Investoren vorbehalten. Das frische Kapital plant MicroStrategy wiederum für in Bitcoin zu investieren.
- Mit dem sogenannten “21/21 Plan” will man in den kommenden Jahren 42 Milliarden USD in BTC investieren. Derzeit hält das Unternehmen bereits 331.200 BTC im Wert von 32 Milliarden USD.
- Zum Zeitpunkt des Schreibens fehlen nur noch rund 2.200 USD bis zur historischen Marke von 100.000 USD. Doch wann kommen die?
- Angesichts des aktuellen Marktgebarens können die 100.000 USD jetzt jeden Moment fallen. Schließlich kaufen auch die Bitcoin ETFs unentwegt neue Coins ein.
- Du möchtest Bitcoin (BTC) kaufen? In unserem Leitfaden erklären wir dir Schritt für Schritt wie du einfach und sicher Bitcoin kaufen kannst.
- Am gestrigen Mittwoch zogen BlackRock, Fidelity und Co. insgesamt 8.390 BTC vom Markt. BlackRock alleine hält jetzt 474.627 BTC und ist nach weniger als einem Jahr zu einem der größten Bitcoin Hodler der Welt geworden.
- Auf der anderen Seite muss man dem Kryptomarkt eine Überhitzung attestieren. Mit 81 von 100 Zählern läuft der Crypto Fear and Greed Index heiß – eine Korrektur kann jetzt nicht mehr ausgeschlossen werden.
- Eine Korrektur wäre jedoch nicht das Ende des Zyklus, wie etwa der aktuelle MVRV Z-Score anzeigt. Erst, wenn der in den roten Bereich fällt, wird es gefährlich. Bis dahin ist auch in 2025 noch eine Menge Luft nach oben.
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