Biotech-ETF überzeugt
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Erst seit kurzer Zeit ist der Biotech-ETF von Source auf dem Markt. Das Produkt überzeugt.
Biotechnologie ist der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme des 21. Jahrhunderts. Während der vergangenen Jahre ist die Branche stetig gewachsen. Dominierten früher kleinere Gesellschaften, die nach dem Prinzip Alles-oder-Nichts auf nur einen Wirkstoff setzten, ist die Branche inzwischen erwachsen geworden. Zahlreiche milliardenschwere Gesellschaften können Rückschläge auch einmal wegstecken und bieten Anlegern so Renditen, die mit dem Gesamtmarkt weniger stark korrelieren als andere Sektoren. Diese Eigenschaften sprechen immer mehr professionelle Anleger an. Vor allem diversifizierte Instrumente, die ein geringeres Risiko aufweisen, als Investments in Einzelwerte, sind gefragt.
Immer mehr Anleger setzen auf Biotech
In den vergangenen Jahren entwickelten sich Biotech-Fonds zu einem Renner bei Anlegern. Satte Renditen und zahlreiche Erfolgs-Geschichten überzeugten den Markt. Galt der Biotech-Sektor bis vor einigen Jahren noch als sehr herausfordernd, da für die Analyse der Gesellschaften ein großes Fachwissen nötig ist, ist die Transparenz im Sektor zuletzt gestiegen. Immer mehr Analysten haben die Branche im Blick und auch die Größe der Gesellschaften sorgt dafür, dass die Branche inzwischen nicht mehr als riskant und spekulativ gilt. Dies hat während der vergangenen Monate immer mehr Anleger angelockt und auch Nachfrage nach ETF-Lösungen generiert.
Obergrenzen im Index begrenzen das Risiko
Aus diesem Grund hat Source im vergangenen Herbst den ersten Biotech-ETF aufgelegt. Der Source NASDAQ Biotechnology UCITS ETF (WKN: A12CCJ) setzt auf Biotech-Unternehmen der Nasdaq. Dort werden einige der bekanntesten und größten Gesellschaften der Welt gehandelt. Die Unternehmen im Index fließen zwar gewichtet nach Marktkapitalisierung und Liquidität in den Index ein, doch gibt es Obergrenzen. So kann ein einzelnes Unternehmen nicht eine zu große Rolle im Index einnehmen. Die monatliche Rendite des ETF liegt derzeit bei knapp unter fünf Prozent. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,4 Prozent.
Nico Popp für www.extra-funds.de
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