Bilfinger Berger will Strategie im Inland ändern
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Der Baukonzern Bilfinger Berger AG will seine Strategie im Inland ändern und sich damit auf eine Wende in der krisengeschüttelten deutschen Baubranche vorbereiten. Dies sagte das Vorstandsmitglied Hans Helmut Schetter im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland".
Vor allem bei privaten Finanzierungs- und Betreibermodellen für öffentliche Gebäude und Straßen rechne Schetter mit einem Durchbruch. Diese so genannten PPP-Modelle (Public-Private Partnership) könnten den Investitionsstau bei Schulen, Krankenhäusern oder Autobahnen auflösen, hieß es. "Das Thema PPP kommt spätestens gegen Jahresende so in Fahrt, dass wir daraus in naher Zukunft mit großer Sicherheit nennenswertes Geschäftsvolumen generieren können", so der Manager. Schetter erwarte zwar keinen schnellen Bauboom, bei Städten und Gemeinden schwinde aber die Skepsis gegenüber den Neuerungen.
Im laufenden Jahr halte die Talfahrt zwar an - Experten erwarten einen Rückgang des Marktvolumens um 3,5 Prozent. Durch grundlegende Strukturänderungen wie PPP und Lkw-Maut bestehe jedoch die Aussicht auf Gesundung.
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