Krypto-Marktupdate: Ethereum schlägt Bitcoin – das sind die Gründe
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- Noch am Montag stand die Krypto-Leitwährung mit einem neuen Allzeithoch bei 123.000 US-Dollar im Fokus. Doch während Bitcoin seitdem fast 5 Prozent fiel und im Moment des Schreibens bei 117.850 US-Dollar handelt, erwacht plötzlich Ethereum zu neuem Leben.
- Der zweitgrößten Kryptowährung gelingt ein Anstieg um fast 6 Prozent im Vergleich zum Vortag, sodass der ETH-Kurs derzeit bei 3.140 US-Dollar steht. Auf Wochensicht bedeutet der jüngste Ether-Höhenflug sogar einen 20-prozentigen Kurszuwachs.
- Krypto-Experte Tom Lee erkennt darin einen nachhaltigen Trendwechsel: “ETH ist schon seit 2021 in einer engen Spanne, aber der Anstieg der Stablecoins und die RWA-Tokenisierung durch Wall Street treibt die Nachfrage nach Ethereum an.”
- Außerdem nahmen zuletzt mehrere Unternehmen Ethereum in ihre Bilanzen auf, während neue ETH-basierte Anlageprodukten vor der Zulassung stehen. Besonders SharpLink prescht voran und hält inzwischen 280.706 ETH im Wert von 881 Millionen US-Dollar.
- Die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) erklärte im Mai, dass sie Staking nicht prinzipiell als ein Wertpapiergeschäft einstufen würde. Damit könnte der Weg frei sein für neue Ethereum Staking ETFs, die den Investoren einen zinsähnlichen Krypto-Ertrag bieten.
- Auch die bestehenden Ethereum Spot ETFs drehten zuletzt kräftig auf. Im Handelsmonat Juli sammelten die ETH-Indexfonds von BlackRock und Co. bereits 1,55 Milliarden US-Dollar sein. Eine Summe, die bei den Krypto-Fonds sonst eigentlich nur Bitcoin beanspruchen kann.
- Das spekulative Open Interest in Ethereum-Futures hat kürzlich ein 12-Monats-Hoch überschritten. Zuletzt wurde dieses erreicht, als die Kryptowährung im Dezember letzten Jahres bei rund 4.000 US-Dollar handelte.
- Obwohl Ethereum derzeit die Nase vorn hat, hinkt der Herausforderer auf Jahressicht deutlich hinterher. Während ETH heute 9 Prozent niedriger steht als Mitte Juli 2024, legte Bitcoin um über 80 Prozent zu. Das “Flippening” befindet sich in weiter Ferne.
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