Bilfinger Berger muß Ergebnisprognose senken
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Der Baukonzern Bilfinger Berger gab heute bekannt, dass es auf der Baustelle Maumee River Crossing in dem US-Bundesstaat Ohio bei der Wiederaufnahme der Arbeiten mit dem Verlegegerüst zur Herstellung der Vorlandbrücken zu einem technischen Defekt gekommen ist. Es sei aber weder zu Personen- noch zu größeren Sachschäden gekommen, hieß es. Angesichts des schweren Unfalls im Februar 2004, der zur Einstellung der Verlegearbeiten geführt hatte, müsse derzeit jedoch davon ausgegangen werden, dass dieses Gerüst bei der weiteren Abwicklung der Baustelle nicht mehr eingesetzt werden kann.
Die daraus zusätzlich zu erwartenden zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten können nach Angaben von Bilfinger Berger noch nicht abschließend beurteilt werden. Zur Abdeckung der damit verbundenen Risiken wurde die Vorsorge für dieses Projekt jedoch von 20 Mio. Euro auf 50 Mio. Euro erhöht.
Dadurch könne das bisher geplante operative Jahresergebnis von 115 Mio. Euro nicht mehr erreicht werden. Bilfinger Berger rechnet für das Geschäftsjahr 2004 nun nur noch mit einem Konzernergebnis in der Größenordnung des um Sondereinflüsse bereinigten Vorjahreswertes von 50 Mio. Euro.
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