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16:26 Uhr, 07.03.2012

Bild: Deutsche Bank-Vorstände Bänziger und Lamberti müssen gehen

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Bei der Deutschen Bank müssen Medieninformationen zufolge zwei Vorstände ihren Hut nehmen. Noch vor dem anstehenden Abschied von Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann müssen Risikovorstand Hugo Bänziger und Personalvorstand Hermann-Josef Lamberti die Bank verlassen, wie die Bild-Zeitung am heutigen Mittwoch unter Berufung auf Branchenkreise berichtet.

Die Personalentscheidung wurde bereits vom Präsidialausschuss des Aufsichtsrates getroffen, wie „Bild“ weiter schreibt. "Formal muss noch der Gesamt-Aufsichtsrat bei seiner Sitzung am 16. März zustimmen“, so die Zeitung. Hintergrund für die Entlassung ist laut „Bild" unter anderem „der Gegensatz zwischen dem neuen Vorstandschef Anshu Jain und Hugo Bänziger".

„In der Bank in Finanzkreisen wurde mit Überraschung aufgenommen, dass die Entscheidung fiel, bevor der designierte neue Aufsichtsratschef Paul Achleitner (Allianz) sein Amt angetreten hat“, berichtet „Bild“. Achleitner wird sein Amt auf der Hauptversammlung am 31. Mai 2012 antreten.

Die Deutsche Bank wollte den Bericht der Zeitung nicht kommentieren. „Marktgerüchte kommentiert die Bank grundsätzlich nicht". Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann wird die Bank mit dem Ablauf der Hauptversammlung am 31. Mai 2012 verlassen. Er soll von seinem Vorstandskollegen Anshu Jain abgelöst werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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