Analyse
08:30 Uhr, 29.12.2023

DEUTSCHE BANK - Rücklauf bietet Long-Chance

Die Deutsche-Bank-Aktie befindet sich seit Oktober in einem Aufwärtstrend, hat aber am Vortag eine Korrektur eingeleitet und könnte, wie in den Vorwochen, erneut bis zum 10er-EMA zurückkommen, bevor dann die übergeordnete Aufwärtsbewegung fortgesetzt wird.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 12,310 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 12,310 € (XETRA)

Die Deutsche-Bank-Aktie befindet sich seit dem Verlaufstief bei 9,44 EUR vom 24. Oktober in einem steilen Aufwärtstrend und konnte dabei am Vortag bisher bis 12,47 EUR ansteigen. Dann sackte das Papier aber wieder etwas ab und ging mit einer bärischen Tageskerze bei 12,31 EUR aus dem Handel. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist bei der Aktie der Deutsche Bank klar intakt, das Papier befindet sich lediglich in einer Korrektur.

Die Aktie der Deutsche Bank könnte die bärische Vortageskerze bestätigen und nun erneut Kurs auf den 10er-EMA bei 10,94 EUR nehmen. Im Bereich um den 10er-EMA liefen Korrekturen im laufenden Aufwärtstrend in den Vorwochen immer wieder aus, bevor es dann zu einem erneuten Hochlauf und einer Fortsetzung des Aufwärtstrends kam. Sollte das Papier hingegen nachhaltig unter den 10er-EMA fallen, wäre mit einem weiteren Kursrückgang bis zum 50er-EMA bei aktuell 11,30 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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