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15:44 Uhr, 14.06.2011

Best Buy ist mit sich im Reinen

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Minneapolis (BoerseGo.de) – Höhere Beschaffungskosten und gestiegene Aufwendungen für Werbung und Marketing haben dem US-Elektronikhändler Best Buy einen gesunkenen Gewinn beschert. Der Markt hatte jedoch Schlimmeres erwartet. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank im ersten Geschäftsquartal 2011/ 2012 der Nettogewinn auf 136 Millionen US-Dollar bzw. 35 Cents je Aktie nach 155 Millionen US-Dollar bzw. 36 Cents ein Jahr zuvor. Analysten hatten 33 Cents je Anteilsschein veranschlagt. Beim Umsatz lag der größte US-Elektronikhändler mit 10,49 Milliarden US-Dollar (plus 1 Prozent) unter den Erwartungen von 10,693 Milliarden US-Dollar.

Insgesamt zeigte sich der Konzern mit der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal zufrieden, wobei sich vor allem das Online-Segment mit einem Einnahmenplus von 20 Prozent erfreulich entwickelte. Für das Gesamtjahr 2012 bestätigte Best Buy die Prognosen. Der Gewinn je Aktie soll dann zwischen 3,30 und 3,55 US-Dollar liegen, der Umsatz zwischen 51,0 und 52,5 Milliarden US-Dollar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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