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16:17 Uhr, 19.06.2006

Beru hebt Umsatz- und Gewinnprognose an<br />

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung, die sich für das laufende zweite Quartal und das gesamte Geschäftsjahr abzeichnet, hat der Autozulieferer Beru seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Jahr 2006 angehoben.

Beru rechnet für 2006 zwar nur mit einer moderaten Belebung der weltweiten Automobilnachfrage, dennoch ist der Vorstand zuversichtlich, sich durch das Hochlaufen neuer Produkte im Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik und weiteren Effizienzsteigerungen in der Produktion von Dieselkaltstarttechnologie und Zündungstechnik erfolgreich zu behaupten, teilte das Unternehmen am Montag in Ludwigsburg mit.

Unter der Voraussetzung, dass sich die Weltkonjunktur und die Automobilbranche im Rahmen der Marktprognosen entwickeln, rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2006 mit einem Konzernumsatz, der am oberen Ende des bisherigen Zielkorridors von 425 bis 435 Mio Euro liegt und sogar leicht überschritten werden könnte. Im Einklang damit erwartet Beru auch ein höheres Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit. Für 2006 soll ein Betriebsergebnis von mindestens 52 Millionen Euro (vorher 50 Millionen Euro) erwirtschaftet werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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