Analyse
13:00 Uhr, 15.08.2019

BERTRANDT - Dramatisches Big Picture

Die Aktie des Entwicklungsdienstleisters in der Auto- und Flugzeugindustrie ist momentan im Begriff, ein folgenschweres charttechnisches Signal zu generieren. Die Anleger sollten gewarnt sein.

Erwähnte Instrumente

  • Bertrandt AG
    ISIN: DE0005232805Kopiert
    Kursstand: 55,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bertrandt AG - WKN: 523280 - ISIN: DE0005232805 - Kurs: 55,400 € (XETRA)

Innerhalb der seit 2015 laufenden Abwärtskorrektur kommt es in dieser Woche zu einem großen, langfristigen Verkaufssignal. Die Aktie rutscht nämlich unter die Hochs aus 2011 und 2012 zurück, welche in den vergangenen Monaten noch souverän verteidigt werden konnten. Zudem rutscht der Wert aus dem flachen Abwärtstrendkanal der letzten Jahre noch unten heraus. Im langfristigen Monatschart ist die kritische Situation gut zu erkennen:

BERTRANDT-Dramatisches-Big-Picture-Chartanalyse-André-Rain-GodmodeTrader.de-1

Worauf müssten sich Anleger jetzt einstellen?

Die Aktie wäre jetzt anfällig für größere Kursverluste. Dabei kann es durchaus zu einer Abwärtstrendbeschleunigung kommen Bei 30,00 - 32,35 EUR liegt die nächste, langfristig markante Unterstützungszone als mögliches Abwärtsziel.

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Abgewehrt wird das Verkaufssignal erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 62,70 EUR. Neue Kaufsignale entstehen, wenn die Aktie per Wochenschlusskurs über 67 EUR ansteigt. Dann wäre eine Aufwärtsbewegung bis 79,00 - 79,20 oder 86,90 EUR denkbar.

Ebenfalls mit einem Verkaufssignal heute:

ADVA - Das ist der Genickbruch

Bertrandt AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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