Bernanke warnt vor Ende der lockeren Geldpolitik
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US-Notenbankchef Ben Bernanke hat vor einer vorzeitigen Straffung der US-Geldpolitik gewarnt. Eine vorzeitige Beendigung der lockeren Geldpolitik könnte zu einer Verlangsamung oder Beendigung der wirtschaftlichen Erholung führen, sagte Bernanke bei einer Anhörung vor dem Kongress. Dies würde auch erhebliche Risiken für die Finanzstabilität bedeuten. Gleichzeitig bekräftigte Bernanke, dass eine ausgedehnte Periode niedriger Zinsen zu hohen volkswirtschaftlichen Kosten führen könne.
Mit seiner Rede hat Bernanke den Spekulationen über ein baldiges Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA eine Absage erteilt. Zuletzt war wegen der Erholung am US-Arbeitsmarkt über eine Verringerung der Anleihekäufe von zuletzt monatlich 85 Milliarden Dollar bereits ab Herbst spekuliert worden. Bernanke bekräftigte aber, dass das Volumen der monatlichen Anleihekäufe je nach wirtschaftlicher Lage erhöht oder gesenkt werden könne.
Die Aussagen Bernankes haben die Aktienmärkte erwartungsgemäß befeuert. Der DAX stieg erstmals über 8.500 Punkte und markierte ein Rekordhoch bei 8.557,86 Zählern. Auch der Dow Jones markierte mit mehr als 15.500 Punkten den höchsten Stand aller Zeiten.
Die vollständige Rede des Fed-Chairmans können sie hier nachlesen (englisch).
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