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12:08 Uhr, 17.07.2012

Bei RWE stehen bis zu 5.000 Stellen auf der Kippe

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Essen (BoerseGo.de) - Bisher wollte der Energiekonzern RWE in Europa 8.000 Stellen streichen, nun kommen nach Medieninformationen noch einmal mindestens 2.000 Jobs hinzu. Wie die "Rheinische Post" (Dienstag) unter Berufung auf Gewerkschaftskreise berichtet, will der Energieversorger europaweit weitere Arbeitsplätze abbauen. In der Information eines hochrangigen Gewerkschaftfunktionärs an die Unternehmens-Belegschaft ist laut dem Bericht sogar von einem Abbau von 2.000 bis 5.000 Stellen die Rede. Stellen aus den Bereichen Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie Rechnungswesen sollen demnach ins kostengünstigere Ausland verlagert werden. RWE hat insgesamt 70.000 Arbeitsplätze.

Die Gewerkschaftsseite reagierte mit Unverständnis: Der Konzern will von uns einen Freibrief für ungehemmten Personalabbau und Outsourcing im großen Stil", sagte ver.di-Sprecher Christoph Schmitz der Zeitung. Am 31. Dezember 2012 läuft der Vertrag aus, der betriebsbedingte Kündigungen bei dem Energieversorger verbietet. RWE wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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