Bei Arcandor drohen Folgeinsolvenzen
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München (BoerseGo.de) - Nach Einleitung des Insolvenzverfahrens braucht der Handelskonzern "Arcandor" nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" dringend Liquidität, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Die flüssigen Mittel seien so knapp, dass Arcandor voraussichtlich in dieser Woche einen sogenannten Massekredit beantragen werde, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Konzernsprecher. Denkbar ist laut SZ auch, dass sich Arcandor zur Absicherung des Massekredits um eine staatliche Bürgschaft bemüht.
Unterdessen könnte es in der Arcandor-Servicesparte Primondo zu weiteren Folgeinsolvenzen kommen. Womöglich werde schon heute die komplette Service-Gruppe von Primondo ebenfalls Insolvenz anmelden, berichtet die SZ. Bislang waren in der Sparte Primondo lediglich die relativ kleine Dachgesellschaft Primondo GmbH sowie das Versandhaus Quelle und der Online-Fachmarkt MyBy von der Insolvenz betroffen. Weiterhin nicht von Insolvenzen betroffen seien der Online-Shop HSE 24, sowie die insgesamt 18 Spezialversender im Primondo-Verbund, so die SZ.
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