Triton legt Karstadt-Angebot vor
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die deutsch-skandinavische Beteiligungsgesellschaft Triton hat dem Karstadt-Insolvenzverwalter ein verbindliches Angebot zum vollständigen Erwerb der Karstadt Warenhaus GmbH vorgelegt. Das in wesentlichen Teilen bereits am 23. April 2010 und in danach folgenden Einzelgesprächen dem Insolvenzverwalter vorgestellte Triton-Konzept sehe vor, Karstadt als Ganzes zu erhalten, teilte Triton mit. Dazu seien ein Zuschuss von 100 Millionen Euro in das Eigenkapital und ein massives Investitionsprogramm von über 400 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren geplant.
Eckpunkte des Triton-Konzepts sind auch die Forderung nach niedrigeren Mieten für die einzelnen Kaufhäuser, gezielte Investitionen in die Kernkompetenzen und ein Stärkung der unternehmerischen Kultur durch die Einführung einer teilweise erfolgsbasierten Vergütung der Mitarbeiter.
Der Karstadt-Gläubigerausschuss hatte die Frist bis zur Unterzeichnung des Kaufvertrags in der vergangenen Woche verlängert. Der Vertrag muss nun bis zum 9. Juni unterzeichnet werden, um eine Zerschlagung von Karstadt zu verhindern. Eigentlich wäre die Frist bereits am heutigen Montag abgelaufen. Inzwischen gibt es vier potenzielle Kaufinteressenten.
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