Bayer will Rechtstreit um Aspirin mit Geld aus der Welt schaffen
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Leverkusen/ New York (BoerseGo.de) – Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer will sich mit einer Vergleichszahlung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar eines jahrelang schwelenden Rechtsstreits in den USA um sein bekanntes Medikament "Aspirin" entledigen. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin von Bayer USA stimmte ein New Yorker Richter dem mit einer Gruppe von Verbrauchern ausgehandelten Vergleich am späten Mittwoch vorläufig zu.
Hintergrund des Verfahrens ist, dass der Konzern sein Kopfschmerzmittel mit einem Zusatz angereichert und unter neuem Namen verkauft hat, ohne dafür eine Zulassung der US-Gesundheitsbehörde FDA erhalten zu haben. US-Kläger gingen in einer Sammelklage dagegen vor. Angereichert hatte Bayer einmal Calcium und einmal einen pflanzlichen Wirkstoff (Phytosterole). Auch die FDA sah darin ein neues Arzneimittel, die einer Zulassung bedurft hätte.
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