Analyse
15:10 Uhr, 10.01.2023

BAYER plant zusätzliche Milliardenumsätze mit neuen Medikamenten

Die Bayer-Aktie kann zwischenzeitlich deutlich zulegen, nachdem das Unternehmen mit zusätzlichen Milliardenumsätzen für neue Medikamente plant.

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  • Bayer AG
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    Kursstand: 53,910 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 53,910 € (XETRA)

So erhoffe man sich vom neuen Gerinnungshemmer Asundexian kräftige Umsatzzuwächse im Pharmageschäft. Auf insgesamt 12 Mrd. EUR schätzt Pharmachef Stefan Oelrich das Spitzenpotenzial seiner vier wichtigsten Wachstumstreiber ein.

Bayer präsentiert sich auf Pharma-Konferenz

Bayer gibt diese Erwartungen auf der heutigen JPMorgan-Konferenz für Pharmatitel bekannt. Bislang wurde das Umsatzpotenzial lediglich auf 5 Mrd. EUR veranschlagt. Somit könnten zusätzliche 7 Mrd. EUR an jährlichen Pharmaerlösen künftig den Gewinn der Leverkusener nach oben treiben.

Doch bis diese Medikamente zugelassen werden, dauert es noch etwas. Bei Asundexian will Bayer bis spätestens 2026 einen Zulassungsantrag stellen, heißt es. Der Spitzenumsatz für Kerendia wird jetzt bei 3 Mrd. EUR statt zuvor 1 Mrd. EUR gesehen.

Wie Oelrich Reuters verrät, fange man jetzt an zu sehen, dass tatsächlich ein „Nach-Xarelto“ bei Bayer eingesetzt habe.

Mitte des Jahrzehnts laufen beim Gerinnungshemmer Xarelto und dem Augenmittel Eylea Patente aus. Dann drohen Nachahmerprodukte. Der neue Gerinnungshemmer Asundexian habe die Aussichten deutlich verbessert.

Aktuell habe Bayer rund 40 Präparate in klinischen Studien. Die schwache Pipeline im Pharmageschäft gehöre der Vergangenheit an, gibt sich Bayer optimistisch.

Fazit: Gute News von Bayer, die Pipeline wird voller. 7 Mrd. EUR zusätzlicher Spitzenumsatz klingen jedenfalls klar positiv. Doch bis zum Jahr 2026 fließt noch viel Wasser den Rhein herunter und es kann auch noch so einiges schiefgehen.

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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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