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16:32 Uhr, 21.05.2012

Bayer kann auf weiteres Behandlungsfeld für Xarelto hoffen

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Rockville/Leverkusen (BoerseGo.de) – Die Pharmakonzerne Bayer und Johnson & Johnson könnten mit ihrem Gerinnungshemmer Xarelto (Rivaroxaban) einen weiteren Markt anvisieren. Ein Gutachter empfiehlt der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung des Bayer-Medikaments als Mittel zur Herzinfarkt-Vorsorge, wie die Behörde am heutigen Montag berichtet. Eine Entscheidung hierzu will die FDA am 29. Juni treffen. Bayer entwickelt Xarelto gemeinsam mit Johnson & Johnson.

Rivaroxaban wird bereits zur Prophylaxe von venösen Thromboembolien bei Patienten nach geplanten Hüft- oder Kniegelenkersatz-Operationen eingesetzt. Bayer verspricht sich von dem Medikament Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Xarelto ist in mehr als 110 Ländern zur Vorbeugung gegen Thrombosen bei Erwachsenen nach geplanten Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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