Analyse
08:38 Uhr, 08.06.2022

BAYER - Jetzt oder nie! Aktie vor Kaufsignal

Die Bayer-Aktie konnte dank einer weiteren steilen Erholungsrally erneut den Widerstandsbereich um das bisherige Jahreshoch ansteuern. Damit erreicht der Wert jetzt eine neuralgische Zone, die über Wohl und Wehe der Aktie entscheidet. Gelingt das mittelfristige Kaufsignal diesmal?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 65,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 65,920 € (XETRA)

Nach der Verteidigung der Unterstützung bei 55,74 EUR folgte bei der Aktie von Bayer eine Aufwärtsbewegung im Mai, die schnell wieder an die Dynamik des Anstiegs von Dezember bis April anknüpfen konnte und wie erwartet an das Verlaufshoch bei 67,99 EUR führte. Damit wurde gleichzeitig auch eine übergeordnete Ziel- und Widerstandszone erreicht, die auch jetzt den Bullen ein hartes Stück Arbeit abverlangt.

Starke Hürde und große Chancen

Denn unterhalb der langfristigen Aufwärtstrendlinie und der 138,2 %-Fibonacci-Projektion der ersten Rallyphase bei 69,22 EUR schwenkt der Wert jetzt in eine Zwischenkorrektur, die zunächst auch noch einmal bis 63,29 EUR zurückführen kann. Ob ein Angriff auf das Zielgebiet um 68,00 EUR nach einer solchen Gegenbewegung oder jetzt direkt erfolgt, muss zunächst noch abgewartet werden. Ein Ausbruch über 69,22 EUR würde dann aber wieder für Klarheit und ein starkes Kaufsignal sorgen. In der Folge wäre mit einer Rally bis 73,63 EUR und später 78,34 EUR zu rechnen.

Wann sollte man die Reißleine ziehen?

Die Chance auf einen Ausbruch steht aktuell weiterhin der Gefahr einer Topbildung gegenüber. Unter 73,63 EUR könnte die Bayer-Aktie zunächst noch bis 59,55 EUR fallen, ehe sie von dort zu einem zweiten Ausbruchsversuch über 69,22 EUR durchstarten könnte. Ein Bruch der Unterstützung wäre dagegen zusammen mit dem Unterschreiten einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie bärisch zu werten. In diesem Fall würden die Chancen auf der Oberseite zusammenschmelzen und Abgaben bis 55,74 EUR folgen. Darunter wäre die Topbildung bestätigt und ein Abverkauf bis weit unter 50,00 EUR die Folge.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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