Analyse
10:33 Uhr, 31.05.2021

BAYER - Es kommt knüppeldick für die Aktie

Nach Rückschlägen im Glyphosatstreit in den USA kommt der Bayer-Aktie auch noch die Charttechnik in die Quere: Mit dem heutigen Abverkauf wurde eine wichtige Unterstützung unterschritten, die schnell zurückerobert werden muss, um ein weitreichendes Verkaufssignal zu verhindern.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 51,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 51,420 € (XETRA)

Schon im Frühjahr war die Bayer-Aktie unter Druck und setzte in einer großen Dreiecksformation an die Unterstützungszone um 52,00 EUR zurück. Hier gelang zwar noch der Ausbruch nach Norden und der Anstieg an das Zielgebiet bei 58,00 EUR. Allerdings ist seit Anfang Mai nichts mehr von Gegenwehr seitens der Bullen zu sehen.

Wie ein Messer durch Butter

Belastet durch den Glyphosat-Prozess und den Bruch der Unterstützung bei 54,28 EUR war die Aktie bereits in der Vorwoche an die wichtige Unterstützung bei 52,18 EUR eingebrochen. Diese wird heute klar unterschritten und damit das nächste Shortsignal aktiviert.

Die nächste markante Unterstützung liegt erst wieder bei 49,69 EUR. Dort könnte eine deutlichere Erholung einsetzen. Wird die Marke bei anhaltender Schwäche aber ebenfalls unterschritten, sind weitere Verluste bis 46,62 EUR wahrscheinlich. Gleichzeitig wäre damit auch die Erholung seit Oktober 2020 beendet.

Unter 54,28 EUR dominiert der Abwärtstrend

Um sich aus dem Abwärtstrend zu befreien, müsste die Bayer-Aktie dagegen nicht nur direkt wieder über 52,18 EUR steigen. Sie müsste zudem in den nächsten Tagen auch über 53,70 EUR und die Hürde bei 54,28 EUR anspringen. Erst dann wäre sie wieder in neutralem Gebiet angekommen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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