Analyse
07:15 Uhr, 29.05.2020

BAYER - Die bittere Pille?

Zuletzt konnten sich die Bullen bei der Bayer-Aktie erfolgreich gegen ein Verkaufssignal stemmen und wieder den Weg in Richtung des Erholungshochs bei 64,30 EUR einschlagen. Damit stellen sich der neuen Aufwärtsdynamik jetzt altbekannte Hürden in den Weg.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 62,960 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 62,960 € (XETRA)

Seit dem Märztief konnte sich die Aktie von Bayer zügig erholen und in Richtung der gebrochenen langfristigen Aufwärtstrendlinie auf Höhe von rund 62,00 EUR steigen. Deren Bruch im März wirkt charttechnisch immer noch nach und könnte mittelfristig für weiter fallende Kurse sprechen. Zunächst setzte der Wert auch von einem Hoch bei 64,30 EUR Ende April zurück, verteidigte jedoch die zuletzt herausgearbeitete wichtige Unterstützung bei 55,40 EUR in sprichwörtlich letzter Sekunde.

Dieser Support wurde als Sprungbrett für eine weitere Erholung genutzt, die zunächst an der Hürde bei 60,54 EUR scheiterte. Nach einer weiteren kurzen Verkaufswelle gelang am Dienstag allerdings nicht nur der Bruch der Widerstandsmarke, sondern in der Folge auch die Rückeroberung der langfristigen Aufwärtstrendlinie.

Wird der langfristige Aufwärtstrend endgültig aufgegeben?

Dennoch befindet sich der Wert jetzt wieder in einer Widerstandszone, die bis 64,30 EUR reicht und in der es jederzeit zu einem scharfen Konter der Verkäuferseite kommen kann. Sollte die jüngste Dynamik dagegen ausreichen, diese Hürden zu durchbrechen, stünde der Anstieg bis 65,42 und darüber bis 67,47 EUR auf der Agenda. Dort sollte man sich allerdings auf Gewinnmitnahmen und eine mehrtägige Gegenbewegung einstellen.

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Wahrscheinlicher ist allerdings, dass die Bullen zunächst an den nahen Hürden scheitern und sich die Phase des Oszillierens um die Aufwärtstrendlinie fortsetzt. Dabei dürfte zunächst die Unterstützung bei 59,44 EUR erneut getestet werden. Hier könnte der nächste Ausbruchsversuch starten.

Setzt die Aktie von Bayer dagegen unter die Marke zurück, hätten die Bullen nur noch die Chance, mit einer erneuten Verteidigung der 55,40 EUR einen zuletzt auch von meinem Kollegen Alexander Paulus im Rahmen unseres Premiumangebots Godmode PRO anvisierten Einbruch bis 52,00 und 47,62 EUR zu verhindern.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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