BAYER – Und wenn der Schein trügt?
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Die Aktie von Bayer hatte im April einen Doppelboden gebildet und war in der Folge in einer dynamischen Erholung bis knapp 30 EUR geklettert. Nach einer zähen, sich dreiecksförmig zuspitzenden Seitwärtsphase kam es Ende November mit den positiven Studiendaten von Asundexian, einem Arzneistoff zur Vermeidung von Schlaganfällen, zum ersten sprunghaften Anstieg (siehe Link zum Artikel von Sascha Gebhard weiter unten).
Für die nächste positive Meldung sorgte, dass die US-Generalstaatsanwaltschaft den Bayer-Antrag unterstützt, einen Roundup-Fall vor den Supreme Court zu bringen. Der daraufhin einsetzende, zweite Kurssprung binnen weniger Tage führte über den zentralen Widerstand bei 31,03 EUR und in der Spitze fast schon an die mittelfristige Abwärtstrendlinie. Seither setzt der Kurs leicht zurück. Damit ist doch eigentlich die Voraussetzung für die Fortsetzung der bisherigen großen Trendwende geschaffen, oder?
