Analyse
10:33 Uhr, 07.09.2023

BAYER - Der nächste massive Einbruch bahnt sich an

Die Anfang Juli bei der Aktie von Bayer begonnene Erholung ist längst Geschichte. Aktuell geht es nur noch darum, mittelfristige Verkaufssginale zu verhindern oder wenigstens hinauszuzögern.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 50,060 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 50,060 € (XETRA)

Weder die Rally des Jahres 2022, noch das Aufbäumen des Kurses nach dem Vorstandswechsel im Februar dieses Jahres konnten die Aktie von Bayer wieder über die frühere, langfristige Aufwärtstrendlinie zurückbefördern. Und so fiel die Erholungsrally auch in diesem Frühjahr wieder in sich zusammen und erreichte im Juli ihren Ausgangspunkt bei 48,32 EUR.

Die dort begonnene Erholung hätte den Bullen die Chance auf eine nachhaltige Trendwende geboten. Diese wurde aber mit dem Scheitern an der Hürde bei 53,00 EUR vergeben und direkt wieder der Rückwärtsgang eingelegt.

Bayer-Aktie an der Klippe

Aktuell erreicht die Aktie die Unterseite eines mehrmonatigen Aufwärtstrendkanals, der bisherige Erholungen auf der Unterseite stützen konnte. Wird dieser durch Abgaben unter 49,74 EUR gebrochen, könnte ein Kursrutsch einsetzen und die Bayer-Aktie unmittelbar bis an das Jahrestief bei 48,27 EUR drücken. Darunter wären weitere Verkaufssignale aktiv und Verluste bis 46,70 - 47,20 EUR die Folge. Das nächste übergeordnete Zielgebiet der großen Baisse liegt allerdings erst bei rund 45,00 EUR.

Erholungen bis 53,00 - 53,80 EUR müsste man dagegen noch zur schwachen Konsolidierung seit Juli hinzurechnen. Sie können jederzeit in einen weiteren Abverkauf münden. Erst über 53,80 EUR wäre die unmittelbare Risikozone nach oben verlassen.

Charttechnisches Fazit: Die Bayer-Aktie könnte in Kürze an und letztlich unter das bisherige Jahrestief bei 48,27 EUR einbrechen. In der Folge dürfte der Abwärtstrend Verluste bis 46,70 und 45,00 EUR mit sich bringen. Auf diesem Niveau könnte man sich allerdings nach bullischen Trendwendesignalen umsehen.

Bayer-Aktie Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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