Bayer - Aktionäre stimmen für Lanxess-Abspaltung
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Die Aktionäre der Bayer AG haben den Weg zur Abspaltung von Lanxess freigegeben. Bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. November 2004 in Essen stimmten 99,66 Prozent des anwesenden stimmberechtigten Kapitals für den von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagenen Abspaltungs- und Übernahmevertrag zwischen der Bayer AG und der Lanxess AG. Damit kann die bisher als Bayer-Teilkonzern operierende Einheit Lanxess abgespalten werden. In ihr sind die überwiegenden Teile des Chemie- und rund ein Drittel des Polymergeschäfts zusammengefasst. Bayer konzentriert sich demnach auf die vorwiegend innovations- und technologiegetriebenen Kernbereiche Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien.
Mit dem Beschluss der Hauptversammlung kann Lanxess - wie geplant - durch einen Spin-off als unabhängiges Unternehmen an die Börse gebracht werden. Dabei bekommen die Bayer-Aktionäre für jeweils zehn Bayer- Aktien zusätzlich je eine Lanxess-Aktie zugeteilt. Der Börsengang soll Anfang 2005 erfolgen.
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