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11:26 Uhr, 05.11.2009

Basler schreibt weiter rote Zahlen

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  • Basler AG
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Ahrensburg (BoerseGo.de) - Die Basler AG hat es auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2009 nicht geschafft die Verlustzone zu verlassen. Unter dem Strich sei ein Fehlbetrag in Höhe von 0,4 Millionen Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn in Höhe von 0,9 Millionen Euro verbucht worden. Das Vorsteuerergebnis belief sich auf minus 0,6 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 8,4 Millionen Euro um 45 Prozent unter dem Vorjahreswert (15,3 Millionen Euro). Der Auftragseingang sank um 28 Prozent auf 8,1 Millionen Euro (Vorjahr: 11,3 Millionen Euro).

Für das Geschäftsjahr 2009 erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz zwischen 31 und 33 Millionen Euro. Infolge des deutlich niedrigeren Umsatzniveaus und aufgrund der erheblichen Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem Kostensenkungsprogramm im ersten Halbjahr, rechnet Basler auch weiterhin mit einem Vorsteuerergebnis zwischen minus 8,0 und minus 8,5 Millionen Euro. Bereinigt um die Einmalaufwendungen wird das Vorsteuerergebnis in einem Bereich zwischen minus 3,5 bis minus 4,5 Millionen Euro erwartet. Im Geschäftsjahr 2010 will Basler wieder profitabel arbeiten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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