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12:20 Uhr, 06.08.2009

Basler bleibt in den roten Zahlen

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  • Basler AG
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Ahrensburg (BoerseGo.de) - Die Basler AG ist auch im zweiten Quartal 2009 in den roten Zahlen geblieben. Nach Steuern sein ein Verlust in Höhe von 4,1 Millionen Euro verbucht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war noch ein Gewinn von 0,9 Millionen Euro ausgewiesen worden. Das Vorsteuerergebnis, einschließlich Einmalaufwendungen für Kostensenkungsmaßnahmen im Umfang von rund 2,9 Millionen Euro, verschlechterte sich auf minus 4,9 Millionen Euro (Vorjahr: 1,4 Millionen Euro). Der Umsatz lag mit 8,1 Millionen Euro um 46,0 Prozent unter dem Vorjahreswert (15,0 Millionen Euro). Der Auftragseingang schrumpfte um 63,4 Prozent auf 6,7 Millionen Euro (Vorjahr: 18,3 Millionen Euro).

Für die zweite Jahreshälfte rechnet Basler mit leicht zunehmenden Umsätzen im Komponentengeschäft und niedrigeren Erlösen im Lösungsgeschäft. Auf Konzernebene werden die Erlöse in der zweiten Jahreshälfte daher nur unwesentlich über dem Niveau der beiden ersten Quartale liegen.

Der Vorstand erwartet vor diesem Hintergrund einen Konzernumsatz 2009 innerhalb eines Korridors zwischen 31 und 33 Millionen Euro und damit deutlich unterhalb des Umsatzniveaus in 2008. Infolgedessen und aufgrund der erheblichen Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit dem Kostensenkungsprogramm im ersten Halbjahr rechnet das Unternehmen für 2009 mit einem negativen Vorsteuerergebnis im Bereich zwischen minus 8,0 und minus 8,5 Millionen Euro. Bereinigt um die Einmalaufwendungen soll sich das Vorsteuerergebnis zwischen minus 3,5 und minus 4,5 Millionen Euro bewegen. Im zweiten Halbjahr 2009 will sich das Unternehmen aufgrund der wirksam werdenden Entlastung auf der Kostenseite rasch der Gewinnschwelle nähern.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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