Nachricht
16:34 Uhr, 25.10.2005

BASF will Kosten in Nordamerika verringern

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will seine jährlichen Fixkosten bei der amerikanischen Tochter BASF Corporation bis Mitte 2007 um zusätzlich 150 Millionen US-Dollar verringern. Damit erhöht sich die Reduzierung der Fixkosten im Rahmen des 2003 begonnenen Restrukturierungsprogramms auf insgesamt 400 Millionen US-Dollar jährlich. Bei der Umsetzung der dazu notwendigen Maßnahmen rechnet BASF mit einmalig anfallenden Kosten in Höhe von 80 Millionen US-Dollar.

Im Jahr 2003 hatte BASF angekündigt, bis zum Jahr 2006 in Nordamerika die jährlichen Fixkosten um 250 Millionen US-Dollar zu reduzieren. Dieses Ziel erreichte sie bereits im zweiten Quartal 2005, also 18 Monate früher als geplant.

Zusätzlich zu den Kosteneinsparungen will BASF mit einem "Commercial Effectiveness-Programm" ihr Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) um 200 Millionen US-Dollar jährlich bis 2007 steigern.

"Wir haben unser Kostensenkungsprogramm aus zwei Gründen nach oben korrigiert", sagt Klaus Peter Löbbe, Mitglied des Vorstands der BASF Aktiengesellschaft und Leiter der BASF Corporation. "Erstens haben wir den Umfang einiger Projekte erweitert, zweitens steigern wir die Effizienz unserer größeren Produktionsanlagen durch intensives Benchmarking."

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten