Analyse
09:45 Uhr, 18.08.2022

BASF - Läuft in der Aktie eine Verkaufswelle an?

Die BASF-Aktie musste gestern einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Wie fügt sich dieser in das Chartbild ein?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 42,685 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 42,685 € (XETRA)

Die BASF-Aktie markierte im Januar 2018 ihr aktuelles Allzeithoch bei 98,80 EUR. Seit diesem Tief befindet sich die Aktie des Chemiewertes in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Im März 220 kam es zum bisherigen Tief in dieser Abwärtsbewegung bei 37,35 EUR.

Anschließend erholte sich der Wert zwar stark, drehte aber knapp unter dem wichtigen Widerstand bei 74,54 EUR wieder nach unten. Am 16. Juni kam es zum Bruch der Unterstützungszone zwischen 47,23 EUR und 46,59 EUR. Nach einem Tief bei 39,32 EUR setzte zwar ein kurzfristiger Aufwärtstrend ein. Aber in diesem Trend kam es „nur“ zu einem Pullback an die gebrochene Unterstützungszone. Die BASF-Aktie erreichte diese Zone nicht einmal. Gestern durchbrach sie ihren kurzfristigen Aufwärtstrend minimal. Dieser verläuft heute bei 43,19 EUR. In den ersten Minuten des heutigen Handels hält sich die Aktie weiterhin unter diesem Trend auf.

Verkaufswelle droht

Sollte sich der Bruch des Aufwärtstrends der letzten Wochen bestätigen, dann ergäbe sich ein neues Verkaufssignal. Die Aktie könnte dann für einige Tage und Wochen unter Druck geraten und in Richtung 39,32 EUR und sogar 37,35 EUR abfallen.

Eine leichte Verbesserung des Chartbildes ergäbe sich mit einem Anstieg über die Widerstandszone zwischen 44,86 EUR und 45,03 EUR. Ein Kaufsignal wäre ein solcher Ausbruch aber nicht. Immerhin würde dann die Gefahr eines Abrutschens auf das Tief aus dem März 2020 gemindert.

Fazit: Die Bären haben jetzt ihre Chance in der BASF-Aktie.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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