Analyse
12:30 Uhr, 15.03.2024

BASF - Das wird jetzt wichtig

Die BASF-Aktie erreicht in dieser Woche einen zentralen Widerstandsbereich, Was wäre im Falle eines Ausbruchs über diesen Bereich möglich?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 49,015 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 49,015 € (XETRA)

Die BASF-Aktie befindet sich seit mehreren Jahren in einer Abwärtsbewegung. Ausgangspunkt dieser Bewegung war das Allzeithoch bei 98,80 EUR im Januar 2018. Das Tief wurde im Coronacrash bei 37,15 EUR ausgebildet.

Zwar kletterte der Wert anschließend deutlich, aber im September 2022 fiel er fast auf das Tief aus dem März 2020 zurück. Knapp über diesem drehte die Aktie nach oben und kletterte bis Januar 2023 auf ein Hoch bei 54,04 EUR. Aber diese Aufwärtsbewegung wurde im letzten Jahr zu einem Großteil wieder abverkauft. Erst bei 40,25 EUR stoppte im Oktober 2023 die Abwärtsbewegung.

Seitdem befindet sich die Aktie wieder in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung kommt in dieser Woche an eine sehr wichtige Schaltstelle. Die Aktie überwindet nach aktuellem Stand zwar den Abwärtstrend seit Januar 2023, bleibt aber am Hoch in der Rally seit Oktober 2023 bei 49,85 EUR hängen.

Rallyfortsetzung möglich, wenn …

Sollte die BASF-Aktie über den wichtigen Widerstandsbereich um 49,85 EUR ausbrechen, bestünde die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Die Bewegung würde bei 54,04 EUR und 56,06 EUR auf wichtige Hürden treffen. Ein rechnerisches Ziel läge bei 57,39 EUR.

Sollte der Wert aber unter den EMA50 (Wochenbasis) bei 46,25 EUR abfallen, würden die Chancen auf eine Rallyfortsetzung massiv sinken. Abgaben in Richtung 40,25 EUR oder sogar 37,35 EUR würden dann drohen.

Fazit: Für die BASF-Aktie steht eine wichtige Entscheidung an. Im Moment haben die Bullen die leicht besseren Karten. Aber ein klares Kaufsignal liegt erst bei Ausbruch über 49,85 EUR vor.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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