Bank of Japan sieht Gefahren für Preisrückgang
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Japan (Godmode-Trader.de) - Die heute veröffentlichten Sitzungsprotokolle der Bank of Japan-Sitzung vom 30. April zeigen, dass die Ratsmitglieder bei der Verbraucherpreisentwicklung weiterhin die Gefahren eines erneuten Rückgangs sehen. Zudem sind sich die Währungshüter nicht einig geworden, ob das Inflationsziel von 2 Prozent im Haushaltsjahr 2016/17 erreicht werden wird. Die Erwartung an den Zeitpunkt des Erreichens des Inflationsziels wurde nach hinten gerückt.
Die derzeitige Geldpolitik bezeichnen die Mitglieder hingegen als „adäquat“. Eine Ausweitung des laufenden QE-Programms in diesem Jahr steht damit fürs Erste nicht zur Disposition. Mit dem sogenannten „Quantitative Easing“ pumpt die japanische Notenbank mittels Anleihenkäufen 80 Billionen Yen beziehungsweise 673 Milliarden Dollar pro Jahr in die Märkte. Ziel der Ankäufe ist es, die Inflationsrate mittelfristig auf die als stabil geltende Zwei-Prozent-Marke zu hieven. Die Maßnahmen wirken sich auf die Teuerung aus, allerdings nur mit Verzögerungen. Da das Inflationsziel von zwei Prozent der japanischen Notenbank noch nicht in Sicht ist, hatten viele Experten zuletzt eine Verstärkung des „Quantitative Easing“ zum jetzigen Zeitpunkt für möglich gehalten.
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