Analyse
13:09 Uhr, 12.10.2022

BANK OF AMERICA - Vorsicht bei Durchbruch nach unten!

Die Aktie der Bank of America testet das Jahrestief. Sie steht an einer Schlüsselstelle im Chart, wo es zu einer Weichenstellung kommen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Bank of America Corp. - WKN: 858388 - ISIN: US0605051046 - Kurs: 29,770 $ (NYSE)

Die Bank of America gehört zu den größten Banken der Welt. Die Aktie näherte sich im Februar dem Allzeithoch aus 2006 an, bevor eine Abwärtskorrektur startete. Dabei erreichte sie im Juli fast die Horizontalunterstützung bei 29,59 USD. Nach einer ausgiebigen Erholung rutscht das Papier jetzt erneut an das Jahrestief zurück. Die Kursmuster der vergangenen Wochen sind tendenziell kritisch zu werten.

Short-Chance bei neuen Jahrestiefs?

Rutscht die Aktie jetzt nachhaltig unter 29,50 EUR zurück, entstehen Verkaufssignale. Dann könnte eine Abwärtsbewegung bis 26,31 oder 24,94 bzw. 24,31 USD eingeleitet werden. Short-Positionierungen könnten also beim Rückfall auf neue Jahrestiefs interessant werden.

Kurzfristig wären ausgehend von der Horizontalunterstützung bei 29,59 USD aber auch Erholungen möglich. Bei 32,50 - 33,50 USD liegt eine wichtige Kreuzunterstützung. Erst deren signifikantes Überwinden würde kleine Kaufsignale für eine Erholung auslösen. Größere Kaufsignale würden erst oberhalb von 38,50 EUR entstehen.

Fazit: Die Aktie der Bank of America steht an einer wichtigen Preiszone und charttechnischen Klippe. Kommt es zum Absprung nach unten, könnte eine Verkaufswelle folgen.

Bank of America Corp.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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