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Kommentar
12:00 Uhr, 26.10.2024

Wochenrückblick – Kursrückgänge und Quartalszahlen

Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Erwähnte Instrumente

  • Mercedes-Benz AG
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  • SAP SE
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.

Globaler Aktienmarkt – ruhige Lage und leicht negative Kurse

Diese Woche notierten die Aktienmärkte in Deutschland und den Vereinigten Staaten zu großen Teilen positiv. Der deutsche Leitindex DAX® startete am Montag mit ungefähr 19.600 Punkten in den Handel und steht am Freitagnachmittag bei ca. 19.400 Punkten, was einem Minus von rund 1 Prozent entspricht. Ein neues Allzeithoch erreichte der DAX® wie in den letzten Wochen nicht. Der S&P 500® und der Dow Jones Industrial Average® verloren bis zum Donnerstagabend knapp 0,80 Prozent bzw. 2 Prozent. Der letzte der drei großen US-Indizes, der Nasdaq-100 Index®, verlor bis zum Donnerstagabend knapp 0,40 Prozent.

Produkte auf DAX®

Produkte auf S&P 500®

Produkte auf NASDAQ-100®

Produkte auf Dow Jones Industrial Average®

Mercedes Benz – Gewinn sinkt über 50 Prozent

Mercedes-Benz verzeichnet einen starken Gewinneinbruch. Im dritten Quartal hat sich das Konzernergebnis von 3,7 Milliarden auf 1,7 Milliarden Euro mehr als halbiert, während der Umsatz um rund sieben Prozent auf 34,5 Milliarden Euro zurückging. Besonders betroffen ist die Pkw-Sparte, deren Betriebsgewinn um 64 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro sank. Die um Sondereffekte bereinigte Umsatzrendite fiel von 12,4 auf 4,7 Prozent. Finanzvorstand Harald Wilhelm äußerte sich besorgt und kündigte verstärkte Sparmaßnahmen an. Ein Hauptgrund für die Misere ist der Nachfrageeinbruch in China, dem wichtigsten Absatzmarkt von Mercedes. Dort sind die Verkäufe von Luxusmodellen wie der S-Klasse, Maybach-Varianten und Elektroautos wie dem EQS erheblich zurückgegangen. Die Aktie verlor im Tief am Freitag über 3 Prozent, erholte sich jedoch wieder etwas.

Produkte auf Mercedes-Benz Group AG

SAP mit positivem Quartalsbericht – Aktie erreicht am Dienstag Allzeithoch

Sowohl beim Umsatz als auch bei den Prognosen konnte das Softwareunternehmen SAP in diesem Quartal überzeugen. Wie das Unternehmen am Montagabend in seinem Quartalsbericht bekannt gab, ist der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal um 27 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro gestiegen. Auch in Bezug auf die Zukunft zeigte sich der Vorstand optimistisch. Das Unternehmen erhöhte seine Gewinnprognose für 2024 von 17 bis 21 Prozent auf 20 bis 23 Prozent. Der Fokus des Unternehmens soll laut Vorstandschef Christian Klein weiterhin auf der Cloudsoftware liegen, welche über die Abogebühren zusätzliche Kundenbindung generieren soll. Der Markt reagierte positiv auf die Ankündigungen. Damit setzt das Unternehmen seine Erfolgsserie fort. In diesem Jahr war der Aktienkurs bereits um mehr als 50 Prozent gestiegen. Mit einer Gewichtung von rund 15 Prozent im DAX® stößt das Unternehmen damit an die Kappungsgrenze des Indexes.

Produkte auf SAP

Boeing – Sanierungsplan soll die Kehrtwende bringen

Der US-Flugzeugbauer Boeing hatte zuletzt vermehrt mit Streiks und Produktionsproblemen zu kämpfen, nun soll ein neues Sanierungskonzept das Ende der Krise einläuten. Kern dieses Konzeptes ist die Instandsetzung der mit Technikproblemen belasteten Flugzeugmodelle Boeing 737 MAX und 777 sowie der Rüstungssparte des Unternehmens. Anlass zu diesem Schritt geben unter anderem die schlechten Ergebnisse des 3. Quartals, welche sich mit einem Defizit von 6,17 Milliarden US-Dollar in die Bücher niederschlagen. Damit stieg der Verlust bis Ende September auf rund 8 Milliarden US-Dollar. Jedoch betonte der Boeing Chef Ortberg, dass der Veränderungsprozess bereits voll im Gange sei und sorgte erst vor kurzem mit Ankündigung zum Abbau von rund 10 Prozent der Stellen für Aufsehen.

Produkte auf Boeing

Kering –Warnung vor niedrigem Gewinn

Der französische Luxusgüterkonzern steckt in der Krise. Bei der Kernmarke von Kering, Gucci, läuft es nicht besonders gut wie das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss mitteilte. Hier schwächelt vor allem das Geschäft in Asien, aber besonders in China wo es zu einem Umsatzrückgang von gut einem Viertel kam. Der bereinigte operative Gewinn soll nun nur noch bei 2,5 Milliarden Euro liegen, das wäre auf dem Niveau von 2016. Die Aktie verlor zunächst im Handel am Donnerstag holte dann aber wieder auf, jedoch ist sie seit Jahresanfang über 40 Prozent im Minus.

Produkte auf Kering S.A.

Gold – ein Allzeithoch nach dem anderen

Der Goldpreis hat am Mittwoch zum 37. Mal in diesem Jahr ein neues Rekordhoch erreicht und lag am Freitag bei 2730 US-Dollar pro Feinunze. Gold schaffte in dieser Woche drei Mal ein neues Allzeithoch. Ein Grund für die Stärke sind die Unsicherheiten, die aktuell existieren, wie zum Beispiel die kommende US-Wahl und die schwierige Lage im Nahen Osten. Niedrigere Zinsen machen Gold attraktiver, da das Edelmetall keine laufenden Erträge abwirft, während hohe Zinsen es gegenüber anderen sicheren Anlagen wie Anleihen weniger attraktiv machen.

Produkte auf Gold

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Quelle: HSBC

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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