Analyse
13:30 Uhr, 29.09.2023

BANK OF AMERICA - Schwach bleibt schwach

Die Aktie der US-Großbank befindet sich seit ein paar Wochen wieder in einer Abwärtsspirale. Das Big Picture hat sich nach einem kleinen Hoffnungsschimmer im Juli damit wieder deutlicher eingetrübt.

Erwähnte Instrumente

  • Bank of America Corp. - WKN: 858388 - ISIN: US0605051046 - Kurs: 27,600 $ (NYSE)

Mit dem Crash der US-Regionalbanken im März hatte es auch die Aktie der Bank of America heftig zerlegt. Das Papier krachte schwungvoll unter die Unterstützungszone bei 29,50 - 29,90 USD zurück und fiel bis an die Oberkante des offenen Gaps aus dem November 2020 zurück. Dort standen die Käufer bereit, es folgte ein Bodenbildungsversuch. Dieser schien mit dem dynamischen Ausbruch über die Hürde bei 29,50 - 29,90 USD auch zu gelingen, allerdings war an den EMAs im Wochenchart schon wieder Schluss mit der guten Stimmung.

Die Bären sind im Vorteil

Ausgehend von den gleitenden Durchschnittslinien EMA50 und EMA200 im Wochenchart wird der Wert wieder abverkauft, der Rückfall unter das Ausbruchslevel bei 29,50 - 29,90 USD hat zuletzt ein neues Verkaufssignal geliefert.

Damit wäre die Aktie anfällig für weitere Abgaben bis zur Gap-Oberkante bei 26,31 USD und darunter ins Gap hinein bis 24,31 - 24,94 USD und im Extremfall sogar bis 22,39 - 23,10 USD.

Auf der Oberseite müsste es zu einer nachhaltigen Rückkehr über 30 USD kommen, um wieder erste Käufer zu locken. Der EMA50 und die Abwärtstrendlinie wären dann die nächsten Hürden. Für größere Kaufsignale im Big Picture muss der Wert wieder über 39 USD ansteigen.

Fazit: Das mittelfristige Chartbild bleibt im intakten Abwärtstrendkanal labil zu werten. Und die Situation bessert sich auch nicht, solange sich die Aktie unterhalb von 30 USD bewegt. Eine weitere Abwärtswelle wäre mit diesen Vorgaben jetzt das Idealszenario.

Bank of America Corp.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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