Analyse
14:47 Uhr, 13.03.2023

BANK OF AMERICA - Droht das ganz große Verkaufssignal?

In der vergangenen Woche ist die Aktie der US-amerikanische Großbank an die 2022er Tiefs gekracht. Das Big Picture sendet Warnsignale.

Erwähnte Instrumente

  • Bank of America Corp. - WKN: 858388 - ISIN: US0605051046 - Kurs: 30,270 $ (NYSE)

Mit dem Crash in der vergangenen Woche erhalten die Kursmuster der letzten Monate deutlich bärischen Charakter. Und aktuell schaut es so aus, als wollen die Bären die Aktie noch tiefer drücken. Der zentrale Unterstützungsbereich bei 29,00 - 29,70 USD ist in akuter Gefahr.

Vorsicht bei weiterer Schwäche!

Wird der zentrale Unterstützungsbereich bei 29,00 - 29,70 USD nun per Tages- und Wochenschlusskurs unterschritten, entstehen Verkaufssignale auf den höheren Zeitebenen. Weitere Kursverluste bis zum offenen Gap zwischen 24,31 und 26,31 USD werden dann möglich. Darunter liegt bei rund 23 USD die nächste Auffangzone.

Für kleine Impulse auf der Oberseite würde ein Anstieg über die Hürde bei 33,00 - 33,30 USD sorgen. Dann könnte der zentrale Widerstandsbereich bei 38,00 - 38,50 USD wieder angesteuert werden. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 39 USD würden bei dieser Aktie wieder größere Kaufsignale entstehen.

Fazit: Die aktuelle Krisenstimmung im Bankensektor kommt für die Aktie von Bank of America zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Mit der Aufgabe des zentralen Supports oberhalb von 29 USD, wo auch die 2022er Tiefs markiert wurden, könnte zu größeren Verkaufssignalen seitens der Charttechnik kommen. Eine Fortsetzung des Abwärtstrends des letzten Jahres wird dann wahrscheinblich.

Bank of America Corp.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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