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14:34 Uhr, 29.03.2012

Balda mit Zahlen für 2011 - Umsatz und Konzernergebnis gesteigert

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Bad Oeynhausen (BoerseGo.de) – Die Balda AG mit Sitz in Bad Oeynhausen (Bundesland Nordrhein-Westfalen) hat ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 präsentiert. Demnach konnte der Umsatz gesteigert und der Konzernverlust eingedämmt werden.

Der Konzernumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche erhöhte sich um 5,6 Prozent im Jahresvergleich auf 66,3 Millionen Euro. Im Vorjahr 2010 wurde lediglich ein Umsatz von 62,8 Millionen Euro eingefahren. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von minus 13,9 Millionen Euro auf minus 6,0 Millionen Euro.

„Die fortgeführten Geschäftsbereiche schlossen das Jahr 2011 mit einem Konzernergebnis nach Steuern von minus 3,0 Millionen Euro ab nach dem durch einen hohen Einmalertrag geprägten Vorjahresgewinn von 119,6 Millionen Euro. Das Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche, das das 2011 veräußerte Segment MobileCom beinhaltet, belief sich nach Steuern auf minus 36,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 25,2 Millionen Euro)“, so das Unternehmen.

Das Gesamtergebnis liegt für 2011 nach Steuern bei 39,1 Millionen Euro, während im Vorjahr noch plus 94,4 Millionen Euro eingenommen wurden. Der Verlust je Aktie wird mit 0,67 Euro angegeben, nach 1,72 Euro im Vorjahr.

Der Aufsichtsrat der Balda AG hat am heutigen Donnerstag zudem grünes Licht für den Vorschlag des Vorstands gegeben, der ordentlichen Hauptversammlung am 11. Mai 2012 für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende von 1,30 Euro je Aktie vorzuschlagen.

Balda ist ein Produzent von Kunststoffbaugruppen, Elektronikprodukten und Produkten für die Medizintechnik. Die Kunden von Balda sind führende Unternehmen aus den Märkten Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie Pharma- und Medizintechnik. Mit Produktionsstandorten in Asien und Deutschland ist der Konzern international positioniert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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