Nachricht
12:35 Uhr, 08.02.2006

AXA WF Optimal Income verwaltet 1 Mrd. Euro

Der AXA WF Optimal Income hat innerhalb von nur zwei Jahren ein Fondsvolumen von einer Milliarde Euro überschritten. Dies teilte die Fondsgesellschaft am Mittwoch in Frankfurt mit. Der im November 2003 aufgelegte Fonds kombiniert die Vorteile festverzinslicher Wertpapiere und Aktien. Er verfolgt einen Absolute-Return-Ansatz und setzt vor allem auf Aktien mit hohen Dividendenrenditen und Unternehmensanleihen. Seit Auflegung erzielte der Fonds eine Wertentwicklung von 37,16 Prozent (Stand: 31.12.2005) bei einer Volatilität von unter 5 Prozent.

"Der AXA WF Optimal Income Fund ist eine interessante Alternative für Investoren, die ein Aktienengagement mit reduziertem Risiko wünschen", erläutert Serge Pizem, Leiter Europäische Aktien. "Der Fonds kombiniert Aktien, die sowohl Dividendenerträge als auch Wachstumspotenzial bieten, mit Investment-Grade-Unternehmensanleihen."

Das vorrangige Ziel der Fondsmanager bestehe darin, das bestmögliche Risiko-/Ertragsprofil zu erzielen. Dabei hätten die Fondsmanager in erster Linie die absolute Performance im Blick und wählen für jedes Unternehmen das jeweils beste Investment-Vehikel, Aktie oder Anleihe, aus. Die Fondsmanager stellen die Aktienmarktperspektiven eines jeden beliebigen Titels, der tendenziell stärker auf Profitabilität und Wachstum ausgerichtet ist, den Perspektiven gegenüber, die der Markt für Unternehmensanleihen mit seiner Bilanzorientierung bietet, teilte AXA mit. Sofern nicht ausreichend interessante Investmentchancen bei Unternehmensanleihen bestehen, könne der Fonds auch in Staatsanleihen investieren.

Da der AXA WF Optimal Income keinen Benchmark-Index nachbildet, sei er bei der Allokation zwischen Aktien und Anleihen flexibel. Je nach den Entscheidungen der Aktien- und Credit-Manager könne der Anteil einer jeden Anlageform zwischen 25 und 75 Prozent betragen.

Unterstützt würden die Anlageentscheidungen der Fondsmanager durch das interne Research von AXA Investment Managers. Die Synergien zwischen den Aktien- und Credit-Analysten ermöglichen dabei eine umfassende Beurteilung der Werthaltigkeit von Titeln und tragen so zur Auswahl qualitativ hochwertiger Titel bei, hieß es.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten