AUTODESK - Ausbruchsstimmung! Jetzt könnte alles ganz schnell gehen

Bei Autodesk handelt es sich um das amerikanische Pendant zu Nemetschek und gleichzeitig um den größten Konkurrenten. Beide Unternehmen vertreiben Software für das technische Design, auch CAD-Software genannt. Ebenso gelten beide als die Platzhirsche in diesem Markt. Während Nemetschek bereits losmarschiert ist und sich das Long-Szenario meines Kollegen Alexander Paulus entfaltet, könnte Autodesk jetzt eine Aufholjagd beginnen. Zumindest wenn man nach den charttechnischen Kursmuster geht.

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Kursziel: ATH

In den letzten Monaten, oder genauer gesagt in diesem Jahr, kam es zu einer ausgedehnten Konsolidierungsbewegung in Form eines symmetrischen Dreiecks. Rein charttechnisch betrachtet zeugt diese Formation von der Unentschlossenheit der Marktteilnehmer. Rein statistisch ist jedoch die Wahrscheinlich höher, dass die vorangegangen Bewegung wieder aufgenommen wird. Im Fall von Autodesk war dies eine mittelfristige Aufwärtsbewegung.

Mit den Aufschlägen der letzten Handelswoche schickt sich die Aktie nun daran, einen regelkonformen Break-Out auf der Oberseite zu forcieren. Bisher verlief dieser erfolgreich, womit die nächsten Anlaufzonen bei 303,69 USD, 315,66 USD sowie am ATH bei ≈322 USD auf den Plan gerufen werden. Besonders entscheidend wäre ein Anstieg über 303,72 USD, da mit einem Anstieg über diese Zwischenhochs der Break-Out nochmals bestätigt werden würde.

Kommt es vorher zu einem Pullback, liegen Unterstützungsniveaus bei der durchbrochenen Abwärtstrendlinie sowie in Höhe des EMA50 vor. Würde sich eine einsetzende Abgabewelle weiterziehen, müsste ein erneuter Test der Unterseite des Dreiecks und gleichzeitigen Kumulationsbereichs (EMA200 + Aufwärtstrendlinie) einkalkuliert werden. Das Long-Setup wäre damit fürs Erste ad acta gelegt.

Fazit: Die Aktie von Autodesk zeigt klar bullische Ambitionen. Mit dem laufenden Ausbruch besteht nun die Chance auf die nächste Aufwärtswelle. Daher könnte mit einer Absicherung bei 290,86 USD oder alternativ in Höhe des EMA50 ein Einstieg vorgenommen werden. Bei Kursverlusten über den EMA50 hinaus sollte allerdings spätestens die Reißleine gezogen werden.

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