Auto-Lobbyist fordert öffentliche Unterstützung für E-Mobile
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Berlin (BoerseGo.de) - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) will mit öffentlich finanzierten Anschubhilfen Elektrofahrzeuge in Deutschland auf die Spur bringen. „Die großen Anstrengungen der Hersteller – allein die deutsche Automobilindustrie investiert in den nächsten drei bis vier Jahren bis zu zwölf Milliarden Euro in die Elektromobilität – müssen durch einen intelligenten Maßnahmenmix begleitet werden“, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann der Zeitung „Welt“.
Die beschlossene Verlängerung der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos sei ein erster Schritt. Aber auch bei der Besteuerung von Firmenwagen seien Verbesserungen für Elektroautos notwendig. Der Lobbyist fordert außerdem Sonderregeln für Elektroautos, beispielsweise spezielle Parkplätze, Sonderspuren und eine ausreichende Zahl an Lademöglichkeiten. Auch der schnelle Ausbau von „Strom-Tankstellen“ sei dringend nötig.
Die Elektromobilität kommt hierzulande nicht so richtig in Fahrt. Sie gilt als zu teuer, die Autos haben aufgrund der beschränkten Batterieleistung auch kaum Reichweite. Beim Elektrogipfel mit Autobossen im Oktober im Kanzleramt musste Angela Merkel (CDU) einräumen, dass die Elektrifizierung des Autoverkehrs in weite Ferne gerückt ist. Es werde schwer, die von der Bundesregierung bis 2020 angepeilten eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, so Merkel.
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