Auswirkungen geopolitischer Spannungen auf Finanzmärkte
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Neben dem Ukraine-Russland-Konflikt gibt es mehrere Krisenherde im Nahen Osten, die zu weiterer Instabilität führen könnten, die wiederum Ölangebotsunterbrechung und Ölpreisspitzen sowie eine anhaltend höhere Risikoprämie auf den Ölmärkten nach sich ziehen könnten. Abhängig von der Dauer dieser Entwicklungen könnten diese Ereignisse niedrigeres globales Wachstum verursachen, wie Asoka Wöhrmann, CIO Deutsche Asset & Wealth Management, in einem aktuellen Marktkommentar über die Auswirkungen der derzeitigen geopolitischen Spannungen auf die Finanzmärkte schreibt.
In Bezug auf Aktien heißt es, bisher habe sich der amerikanische Dow Jones Industrial Average von den Sanktionen gegen Russland unbeeindruckt gezeigt. „Wir erwarten, dass die Aktienmärkte eher auf eine Reihe von Ereignissen als auf einzelne reagieren, aber tendenziell steigt die Volatilität bei niedrigen Volumen im Sommer. Größte Sorge stellen die Auswirkungen auf die europäischen Gewinne dar. In Bezug auf die Situation im Nahen Osten beobachten wir höhere Volatilität in der Region, sehen aber keinen Effekt auf die globalen Märkte“, so Wöhrmann.
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