Analyse
09:25 Uhr, 15.05.2020

AURUBIS - Das wird eng für die Bullen

Die Aktie von Aurubis hat sich in den letzten Wochen stark erholt. Diese Erholung könnte aber ihren Endpunkt bereits erreicht haben.

Erwähnte Instrumente

  • Aurubis AG
    ISIN: DE0006766504Kopiert
    Kursstand: 47,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aurubis AG - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504 - Kurs: 47,620 € (XETRA)

Aurubis erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 3,304 Mrd. EUR (VJ: 3,305 Mrd. EUR), ein Ergebnis vor Steuern von 60 Mio. EUR (VJ: 63 Mio. EUR) und einen Nettogewinn von 46 Mio. EUR (VJ: 48 Mio. EUR). Aurubis bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/2020 und zielt auf ein Ergebnis vor Steuern im Bereich von 185-250 Mio. EUR.

Quelle: Guidants News

Die Aurubis-Aktie markierte im Januar 2018 ein Allzeithoch bei 86,80 EUR. Anschließend bildete der Wert eine Topformation aus und ging in eine Abwärtsbewegung über. Diese führte im „Coronacrash“ zu einem Tief bei 30,05 EUR. Von dort aus erholte sich der Wert deutlich und erreichte in der letzten Woche den EMA 200 (Wochenbasis), der aktuell bei 51,42 EUR liegt. Dieser EMA liegt nur leicht unter dem Abwärtstrend seit Januar 2018. Dieser Trend verläuft in der laufenden Woche bei 53,10 EUR. Vor den Zahlen prallt die Aktie am EMA 200 nach unten ab.

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Vorbörslich reagiert der Wert kaum auf die aktuellen Zahlen. Er notiert mit etwas über 0,2 % im Minus.

Nun wieder abwärts?

Die Aurubis-Aktie notiert in der Nähe des zentralen Widerstandsbereichs zwischen 51,42 und 53,10 EUR und prallt bisher daran ab. Damit könnte eine neue Verkaufswelle einsetzen, welche die Aktie in Richtung des Jahrestiefs führen könnte. Sollte es allerdings zu einem Ausbruch über 53,10 EUR kommen, wäre ein Anstieg in Richtung 60,98 bis 62,23 EUR möglich.

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  • mkronen
    mkronen

    Da fehlt ein Trendkanal seit Anfang 2019 inklusive Fehlausbruch nach unten im März.

    10:08 Uhr, 15.05.2020

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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