Analyse
16:10 Uhr, 24.05.2024

AURUBIS - Aktie verweigert Kaufsignal

Die Aurubis-Aktie zeigt sich in dieser Woche in einer schwachen Verfassung. Die Aktie prallt an einer wichtigen Hürde ab.

Erwähnte Instrumente

  • Aurubis AG
    ISIN: DE0006766504Kopiert
    Kursstand: 74,750 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Aurubis AG - WKN: 676650 - ISIN: DE0006766504 - Kurs: 74,750 € (XETRA)

Die Aurubis-Aktie befindet sich seit einem Allzeittief aus dem Juni 2003 bei 8,30 EUR in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung lässt sich in einem Trendkanal eingrenzen. Mit dem Allzeithoch bei 119,75 EUR scheiterte der Wert im April 2022 an der Oberkante dieses Kanals.

Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer Korrekturbewegung. Dabei fiel er im Tief auf 51,00 EUR zurück. Anfang März 2024 kam es zu einem höheren Tief bei 57,36 EUR. Von dort aus zog der Wert zuletzt deutlich an. Zu Beginn der laufenden Woche erreichte der Wert seinen Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Dieser Trend verläuft in der laufenden Woche bei 80,53 EUR. An diesem Trend prallt die Aktie nach unten ab.

Verkaufswelle droht

Sollte sich der Abpraller am Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bestätigen, dann droht eine weitere Verkaufswelle. Diese könnte die Aktie auf den Aufwärtstrend über die Tiefpunkte aus dem September 2022 und Februar 2024 führen. Dieser Trend verläuft aktuell bei 58,35 EUR.

Für ein neues Kaufsignal müsste die Aktie über 80,53 EUR ausbrechen. In diesem Fall könnte es zu einer Rally bis knapp über 100 EUR oder sogar in Richtung des Allzeithochs kommen.

Fazit: Die Abgaben in dieser Woche deuten auf das Ende der Erholung der letzten Wochen und den Start einer neuen Verkaufswelle hin.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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