Auftragseingänge steigen um 1,5%
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Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im November wie erwartet gestiegen. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am Montag in Berlin mitteilte, nahmen die Bestellungen preis- und saisonbereinigt um 1,5% gegenüber dem Vormonat zu. Im Monat zuvor waren sie aufwärts revidiert um 0,7% (ursprünglich -1,1%) zurückgegangen. Die maßgeblichen Impulse für die Bestelltätigkeit in der Industrie kamen im November wieder aus dem Ausland (+2,3%). Die Inlandsnachfrage erhöhte sich um 0,6%.
Im Zweimonatsvergleich (Oktober/November gegenüber August/September) gingen die Auftragseingänge in der Industrie um 1,5% zurück. Die inländische Nachfrage nach industriellen Erzeugnissen verringerte sich dabei um 1,1%. Die Auslandsnachfrage ging um 1,6% zurück.
Ihren Vorjahresstand überschritten die Auftragseingänge in der Industrie im Oktober/November um 8,2%. Die Inlandsaufträge lagen dabei um 9,1% und die Auslandsaufträge um 7,4% über dem Vorjahresniveau. Insgesamt haben sich damit die Vorjahresabstände wieder etwas erhöht.
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