Auftragseinbruch im Bauhauptgewerbe
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Die Auftragseingänge im deutschen Bauhauptgewerbe sind im März preisbereinigt um 3,6 Prozent gesunken. Dies gab heute das Statistische Bundesamt bekannt. Im Hochbau sei die Nachfrage sogar um 6,6 Prozent eingebrochen, während im Tiefbau ein Rückgang von 0,5 Prozent zu verzeichnen war. Zum Monatsende waren insgesamt noch 728.000 Personen im Bauhauptgewerbe tätig, was einem Rückgang von satten 9,7 Prozent entspricht. Der Gesamtumsatz war allerdings um 2 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro gestiegen.
Für das erste Quartal ergibt sich dadurch bei den Auftragseingängen ein preisbereinigter Rückgang von 2,8 Prozent. Der Gesamtumsatz lag mit 14,1 Milliarden Euro 2,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Unter "Bauhauptgewerbe" werden Baubetriebe mit 20 und mehr Mitarbeitern erfasst.
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